Augsburger Friedensfest

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Augsburger Friedensfest

©Hans Hartmut Karg
2017

Nur diese Stadt hat dieses Fest,
Bei dem die Bürger eingeschworen
Auf Frieden, der den Krieg verlässt,
Weil dort die Toleranz geboren.

Es sichern sich die Konfessionen
Der Christen so das Überleben
Und können allen Religionen
Ein Zeichen für den Frieden geben.

Ein jedes Jahr sind so erstorben
Intoleranz und Zwangsirrsinn.
Da wird nicht um Glauben geworben,
Sondern um den Friedenssinn.

Aktionen, Reden und das Fest
Schwören sich ein auf Ewigfrieden.
Denn wo der Glaube Duldung lässt,
Ist Menschen Lebensmut beschieden.

Das wär' doch auch ein großes Fest
Für unsere globale Welt,
Ein Zeichen, dass man Krieg sein lässt:
Der Mensch ganz frei, auf sich gestellt.

*

Informationen zum Gedicht: Augsburger Friedensfest

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08.08.2017
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