Aufstehen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Aufstehen

©Hans Hartmut Karg
2018

Endlich heraus aus den Federn,
Sonst verlieg' ich mein restliches Leben,
Habe Brummschädel,
Esse Speckknödel
Und will mir die Kante geben.

Jung ist der Tag nur am Morgen,
Freiheitlich, meist ohne Sorgen,
Wenn vor Acht
Die Sonne erwacht
Und wir uns Gelassenheit borgen.

Die Knochen bleiben schon Plage,
Wenn auf unsere alten Tage
Du liegen bleibst,
Gedichte schreibst –
Und die Zeit eine fremde Krake.

*

Informationen zum Gedicht: Aufstehen

37 mal gelesen
16.07.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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