Auf die Faulheit

Ein Gedicht von Helga
Lange hab` ich mich geziert,
dir, oh, Faulheit, ein Ständchen darzubringen,
doch wenn ich nicht so träge wär,
würde ich es sogar singen,
ich würde alles dafür geben
und mein Bestes dafür tun,
doch nach getanener Arbeit,
muss ich erstmal ruh`n.

Du, Faulheit, bist mein liebster Gast,
ich gähn`, wenn ich nur an dich denke,
kehr` ein und nimm bei mir doch Platz,
ich mein Haupt dann zu dir senke,
meine Glieder, schwer und matt,
das Lied ich dir nicht singen kann,
du magst es mir wohl heut` verzeihen,
du hinderst mich daran.


Ich hoffe, Ihr seid alle gesund und frohgelaunt ins neue Jahr gekommen, sodass uns die Muse in den kommenden Monaten wieder mit interessanten Inspirationen verwöhnen kann!

Informationen zum Gedicht: Auf die Faulheit

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04.01.2025
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