Auf den Hund gekommen

Ein Gedicht von Johann Forster
Gestatten, mein Name ist Dobermann,
der Herr einst auch ein Double-Mann,
hält fest ihn mit beiden Händen, solange er kann,
würde sonst entfliehen mitsamt dem Lederband.

Nun sag, was hat man von einen solchen Hund?
wenn er nicht richtig gezähmt werden könnt,
ohne Hundeschule wäre er schnell dran
– der furchtlose Dobermann -

Bei mir in der Nähe wohnt ein kleiner weißer,
langhaariger, ein frecher Wadlbeißer,
den Tag über wacht er an der Gartentür,
wehe, es kommt jemand, dann Gnade dir.

Zuhause hatten wir früher auch einen lieben,
er hieß Maxl, konnten mit dem Spiele üben
zueinander hatten wir eine starke Bindung,
trotz der echten Promenadenmischung

Wir mussten ihn nie an die Leine nehmen,
blieb treu bei uns, der kleine Kerl gehorchte eben,
So ist es nun mal auf der Welt in diesen Zeiten,
über Geschmack lässt sich nicht streiten.

Jeder Mensch und jedes Tier wird codiert,gescreent,
-da macht es heute keinen Unterschied-
ob auf den Hund gekommen oder nur gebeamt,
Ein jeder zahlt , was er verdient.

Informationen zum Gedicht: Auf den Hund gekommen

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17.05.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Johann Forster) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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