auch ein Kompass ist voller Leben
Ein Gedicht von
Joachim Rodehau
nicht nur ein Instrument mal eben
gegenseitige Hilfe
Sein Kompass half ihm eigendlich immer,
bei Nebel, doch der wurde schlimmer.
Er war wieder mal mit Boot auf See,
verzweielte langsam auch."Oh nee!"
Denn selbst die Nadel suchte wohl,
hingezogen eigendlich ja vom Pol?
Wie gesagt, die Sicht nichts wert,
und diesmal war`s halt umgekehrt.
Er half dem Kompass wie man sah,
als ein Licht am Horizont mit:"Daaa!"
Die Nadel schwenkte gleich dort hin,
wo er hinblickte, machte wohl Sinn.
Denn in beiden keimte Hoffnung auf,
und man war wieder sehr gut drauf,
denn auch der Nebel war verzogen,
die Nadel wieder zum Pol gebogen.
Also ist es so, ein Kompass lebt,
schon alleine weil er sich bewegt.
Hat manchmal halt auch Angst im Nacken,
drum sollt man auf ihm rum nicht hacken.
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