Aschermittwoch und alles vorbei

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Aschermittwoch und alles vorbei.

Dass du lügst, kam mir nicht in den Sinn.
Drei Tage warst du im Fasching mein Harlekin,
verliebte mich, in dich.
Höre noch immer deine Liebesschwüre,
deine Hände, deine Küsse, ich noch spüre.

Drei Tage waren wir unzertrennlich,
doch alles ist vergänglich.
Du sagst, deine Frau kommt mit dem Kind zurück
und ich *Tor* glaubte, ans einmalig große Glück.

Auch ich kann jetzt klagen und sagen,
Aschermittwoch und alles vorbei.
Wünsche mir,
meinen alten Seelenfrieden, wieder herbei.

Informationen zum Gedicht: Aschermittwoch und alles vorbei

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18.02.2015
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