Angst

Ein Gedicht von Daggy Ludwig
Ich will kämpfen um Dich,
für mich.
Weiß dass es lohnt,
hab es immer betont.
Du bist ein Geschenk
und ich denk,
dass das Schicksal mich liebt,
weil es Dich gibt.

Anstatt zu verzagen,
sollte ich's wagen,
zu öffnen mein Herz,
doch die Angst vor dem Schmerz,
falls Du sagst, lass mich los,
die ist groß.
Und so setz ich nur Zeichen,
doch werden sie reichen?

Reden wir aneinander vorbei
und keiner hört des anderen Schrei?
Sind in Ängsten wir gefangen,
weil wir bangen
um unsere Seelen?
Uns quälen,
aus Angst vor dem Licht,
das vielleicht unsere Träume zerbricht?

Kann ich vermeiden
zu leiden?
Angst überwinden,
Gefühle verbinden?
Denkst Du wie ich,
oder täusche ich mich?
Ohne zu fragen,
wirst Du es nie sagen.

"Angst, geh fort!"
Noch lähmt sie mein Wort.
Ist sie dabei,
bin ich nicht frei,
Dir meine Liebe zu zeigen,
statt hilflos zu schweigen.
Erklär ihr nun den Krieg
und hoffe auf Sieg.

© Chérie de Louis

Informationen zum Gedicht: Angst

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16.02.2010
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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