An Tagen wie diesen

Ein Gedicht von Pfauenfeder
An Tagen wie diesen,
Wo Nebel grau sprießen
Am Antlitz des Äthers,
Des himmlischen Täters;

Drückt die Herzen der Nebel
Und die Kraft fehlt dem Hebel
Zu öffnen der Freude das Tor;
So steht man verschlossen davor.

Kalt und zitternd alt...
Eine Reihe von Häusern; sie friert.
Die Herbstmenschengestalt
Durch's Stadtdickicht pulsiert.

Nebelnder Morgen
Vernebelnde Sorgen.
Im Kopf ein Gewitter;
Welch Wolkengezitter
Gedanken der Schwärze gebiert.

Informationen zum Gedicht: An Tagen wie diesen

38 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
27.10.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige