An mich

Ein Gedicht von Anita Namer
Erinnere dich, wie es schmeckt,
wenn das Leben dich entdeckt.
Wenn du zum ersten Mal was Neues schmeckst,
am Tropfen der Entdeckung schleckst.
Wie´s ist, das erste Mal zu lieben,
ohne mit Gedanken
alles durchzusieben.
Erinnere dich an deine Kraft,
die deine eigene Welt erschafft.
Wie Tränen schmecken in deinem Leid,
und dass sie zum Leben gehören,
genauso wie Freud.
Lass dich ein – auf das Leben, das ist,
auch wenn du steckst – so grad im Mist.
Es geht mal rauf, es geht mal runter
mal bist du traurig, mal munter.
Das, wie du bist – das ist, was zählt,
hier – auf dieser, unserer Welt.

© A. Namer

Informationen zum Gedicht: An mich

155 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
26.07.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anita Namer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige