An die Medien

Ein Gedicht von Pfauenfeder
Nicht fern schaue ich,
Noch lausch ich des Radios Wellen,
Meiner Augen, die Sicht,
Soll aus dem Ursprung noch quellen.

Und jede Zeitung trübt nur ein Reines,
Entzaubert das Gros durch Fragment und Kleines.
Doch wo begegnet mir Information?
Ist nicht alles in mir, der ich ganz in mir wohn?

Wo mein Geist unberührt,
Keiner Meinung verführt,
Seinen Atem noch spürt,
Vom Gesetze geführt,
Das in ihm daheim,
Will lebendig er sein.

Informationen zum Gedicht: An die Medien

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24.08.2018
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