An dich
Ach, wie hab` ich dich so lieb,
doch niemals sollst du`s wissen,
schleich in der Nacht mich an, so wie ein Dieb,
um deine Lippen sacht zu küssen.
Möcht` dir von meiner Lieb` erzählen,
jede Nacht, zur selben Stund`,
Gedanken, die mich immer quälen,
soll`n sprudeln dann aus meinem Mund.
Und wenn du einst wirst nicht mehr sein,
man dich dem Erdreich übergibt,
werd` ich es in die Welt `rausschreien:
ich hab` dich so geliebt.
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