Am Weinberg

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Am Weinberg

Noch einmal auf dem Bänkchen sitzen,
Das sommers Halt und Ruhe bot,
Erlösend von der Hitze Not,
Um dort ein wenig auszuschwitzen,

Zur Stadt sehnend hinab zu schauen,
Wo alles laut und brandgefährlich,
Die tiefe Atmung so beschwerlich,
Maschinen Riesenhäuser bauen,

Um hier im Spätherbst ganz da droben,
Wo Vogelzwitschern noch zu Hause
Und mittendrin im Wald die Jause
Genüsslich kann die Schöpfung loben.


©Hans Hartmut Karg
2018

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Informationen zum Gedicht: Am Weinberg

32 mal gelesen
13.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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