am siebten tag oder hoschia na
Ein Gedicht von
marmotier
unverwunden.
in trauer zerschunden.
für immer verbunden.
verstohlen raunt es der tag in die nacht:
komm leise, man hat sie jetzt umgebracht.
sag es den wölfen. sie weinen mit dir.
glück wird geneidet von göttlicher gier.
es blühen die blumen so schwarz wie der tod.
der himmel bedroht sie mit blutigem rot.
die tiere kauern einsam und still
und zittern vor dem, der alles so will.
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