Am offnem Fenster

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Die flüsternde Stille, an fliegenden Flüssen,
im tanzendem Wind; wo Riesen, auf schwebenden
Federn noch reisen, geben Wolken Zeitung:
dass alle Tatsachen, schon Sachdaten sind.

Die Dunkelheit, schlüpft aus ihren Löchern,
deckt alle Seelen und Herzen, watteweich zu.
Die brüllenden Bäume, ein weinender Mond -
Unter den gedeckten Dächern, werden die
Nerven, mit Mundöl besohlt.

Am offnem Fenster, ziehen Tage vorüber,
mit umgekehrten Lächeln. Ohne ein Gruss,

Informationen zum Gedicht: Am offnem Fenster

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18.02.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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