Am Gehege

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Am Gehege

Hinter raffinierter Umzäunung
stehen sie still und schauen.
Manche fressen das welke Futter.
Besucher in Sonnenbräunung
wollen auf Sicherheit bauen,
Die Kleinen führt noch die Mutter.
Den Tieren im weiten Gehege
will jedoch nicht in den Sinn,
weshalb Menschen hinter Gittern
erwandern hastig und rege,
wo für sie kein Lebensgewinn
und sie nur furchtsam erzittern.


©Hans Hartmut Karg
2019

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Informationen zum Gedicht: Am Gehege

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30.04.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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