Alpträume
Ein Gedicht von
Thomas Wissiak
Die Augen wach, die Nacht nocch da,
gleiche Träume kommen, Nacht für Nacht.
Seit vielen Jahren sind sie jetzt schon da,
und plagen mich, Nacht für Nacht.
So viele Nächte sind schon jung geblieben,
Ein Licht, ist lange nicht in Sicht.
So viele Male habe ich sie mir aufgeschrieben,
in Hoffnung, ich sehe eines Tages Licht.
Ich leg mich wieder hin, den Blick zur Wand.
Es bleibt die Nacht, und ich sehne mich nach Licht.
Die Dunkelheit umhüllt mich wieder wie ein Band,
und wieder derselbe Traum, der mein Schlaf durchbricht.
Wieder stehend in der Nacht, nun aber ganz am Rande.
Die Sonne kommt, und scheint mit voller Kraft,
Kraft, die ich schon lange nicht mehr habe.
Soviele Alpträume nun schon durchgemacht.
Werd ich sie haben bis ich ich mich begrabe?
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