Allein nur

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Allein nur

Allein nur mit der Traubenernte
Käm' Bacchus, der uns gern entfernte
Aus der Glückseligkeit, die zeige,
Dass ich zu Dir mich hin verneige
Mit mehr, als Trost und Sympathie,
Das Schiscksal uns Begehren lieh,
Um mit dem sehnsuchtsvollen Schauen
Lieblich Beziehung aufzubauen.

So ist das, Freund, mit unserer Liebe,
Sie braucht Begehren – und die Triebe,
Will wachsen, reifen, doch verwegen
Heimlich äugen nach anderen Wegen,
Die unbegangen, neu und fremd
Sich öffnen, um dann ungehemmt
Ein wenig turtelnd ins Abseits,
Herausfordern, ohne ein Leids...

Allein schon mit dem Herzbegehren
Will Liebe jede Last entschweren,
Mit Blicken, Lachen Freiheit leben,
Sich von der besten Seite geben,
Sich immer wieder fallen lassen
Im Wissen: Es geht ohne Hassen!
Der Lebenslauf wird dadurch gern
Beschirmt von unserem Liebesstern.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Allein nur

103 mal gelesen
26.02.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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