allein

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Während ich schreibe,
vergeht kostbare Zeit.
Ich will hier bleiben,
jedoch treibt mich das Herz:
vorbei an Schattenspiel,
vorbei an blitzenden Augen,
vorbei an süßem Mund.
Leben geformt zu Wörter,
fremd und doch so vertraut,
zeichnen Bild miteinander,
für kurze Zeit -
und verblassen sie,
bin ich wieder allein!



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 23.09.2015)

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Informationen zum Gedicht: allein

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23.09.2015
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