Alkoholwahn

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Ich war auf einem Fest,
das gab mir den Rest.
Es wurde gefeiert, habe den Alkohol genossen,
denke, ich war besoffen.
Der Geist des Weines warf mich aus der Bahn,
war im Alkoholwahn.

Das Erwachen war bös',
der nächste Morgen ernüchternd.
Er war so alt und so schüchtern,
ich so jung und so nervös.
Wollte nur noch verschwinden,
mein inneres Gleichgewicht wieder finden.

Das nächste Mal trinke ich nur Selters pur,
das habe ich gewettet und mir geschworen
und verloren.

Informationen zum Gedicht: Alkoholwahn

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09.10.2019
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