advent

Ein Gedicht von marmotier
lange nächte, trübe tage,
regen fällt ins herz hinein.
nässe, kälte, mühsal, plage,
düstren sinnes und allein.

lieb, dem herzen fortgenommen,
und kein warten. nichts tritt ein.
keiner wird zum trösten kommen.
flackernd stirbt der kerzenschein.

auf der fensterbank ein blümchen,
pflege es schon manches jahr.
vöglein warten auf ihr krümchen,
mäuschen auf ein nüsslein gar.


Copyright © Marmotier 2014

Informationen zum Gedicht: advent

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06.12.2014
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