Abschied
Abschied
Der schöne Rausch mündet von der Zeit verschlungen
Taumelt entfesselt durch leere Räume.
Ein wenig schweigsam sind die Lippen geworden
Unter diesem unaufgeräumten Himmel
Wo doch eigentlich die Ordnung die Herrscherin ist
Ein Fallen über die Grenzen zwischen Gestern und Heute
Ein ungewollter Abschied
So glatt und eben liegt das Meer
Ein Glas leergetrunkener Gefühle
Der fieberrote Mund nimmt den letzten Kuss vom Lippenpaar
So nah ward die Ewigkeit nie gedacht
Ein stiller Krieg in Friedenszeiten
Im Augentau ein buntes Prisma
Verschmolzen zu farbenprächtigen Jahreszeiten
So ziehen die schläfrigen Töne hin zu ihrem letzten Winter
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