6.Mai
Ein Gedicht von
Joshua Coan
6.Mai
Erweitert das Bewusstsein, die Tür ins Zentrum offen
Die Welt strömt in mich ein, darf ich auf Erleuchtung hoffen?
Wie ein Kind steh ich im Wald, der Moment in voller Pracht
Die Ohren warm, die Füße kalt, Gedanken strömen mit großer Macht
Eine Traube schmeck ich, als wär sie nicht bezahlbar mit Geld
Als wär sie meine allererste, und die letzte auf der Welt
Worte können nicht beschreiben, was ich fühlte, hörte und sah
Worte wären nur unnützes bestreichen, und niemals der Wahrheit nah
So bleibt auf ewig dies mein Feiertag, als mich die Engel besuchten
Egal was da noch kommen mag, bekehrt haben sie mich zum guten
JC
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