4. Advent

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Bald ist er da, der vierte Advent,
die Weihnachtsmärkte sind noch offen,
wenn die vierte Kerze niederbrennt,
beginnt das Warten und das Hoffen.

Wie wird das Weihnachtsfest wohl werden,
liegen schöne Geschenke bereit,
wird endlich Friede sein auf Erden,
endet für arme Menschen das Leid ?

Diese Wünsche trägt jeder in sich,
denkt an sie, stetig in jedem Jahr,
doch leider und ganz offensichtlich,
macht sich die Not auf Erden nicht rar !

Jeder wünscht jedem nur das Beste,
beschenkt die Liebsten angemessen,
und schon kurz nach dem großen Feste,
wird hier Besagtes – schnell vergessen.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: 4. Advent

190 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
3
17.12.2020
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige