12. Mit besten Fleiss

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Was sich in Blut, in Herz und Seele schreibt,
Für Frohgemut und frischen Herzbeweiss.
Die Liebe gibt es nur mit besten Fleiss.
Wenn auch die Liebe, oft am Wort sich reibt.

Es kennt die Liebe keinen Rost. Verschleiss.
Sie möchte werden, einfach einverleibt,
Bis jeder Leib vom tiefsten Glück betäubt.
Ein jedes Härchen. Jeder Tropfen Schweiss.

Wie jede Hummel, jede Blum' bestäubt.
Ein Blick, ein Wort. So heiter gut gemeint,
Das jeder Geist ganz räkelnd, samtig bleibt.

Es wird der Kuss zur keiner Stund' verneint.
Wer hat dem Schönsten gerne sich gesträubt?
Ein jedes Herz sei frei! Und nie umzäunt.

Informationen zum Gedicht: 12. Mit besten Fleiss

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01.05.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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