11. September

Ein Gedicht von Alexandra
Für mich ist der 11. September
Ein schwarzer Tag im Kalender
Ich erinnere mich mit Grauen
Was 2001 alles war anzuschauen
Viele saßen da, wie hypnotisiert
Die ganze Welt war traumatisiert
Wir alle konnten es nicht fassen
Wie Menschen nur können hassen
Dass sie Unschuldige vernichten
Einfach soviel Unheil anrichten
Das kann doch einfach nicht sein
Kein Mensch ist doch so gemein
Das möchte man immerzu denken
Und sich mit schönen Dingen ablenken
Aber wir können Täter nicht ausgrenzen
Denn sie sind immer noch Menschen
Und auch wenn sie uns nicht gefallen
Und wir vor Wut die Fäuste ballen
Müssen wir uns mehr denn je fragen
Warum gibt es sie noch in diesen Tagen
Warum gibt es immer noch keinen Frieden
Warum wird ein Leben in Liebe gemieden
Warum lassen wir unsere Ängste regieren
Anstatt gemeinsam neue Dinge zu kreieren

Informationen zum Gedicht: 11. September

2.727 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
11.09.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Alexandra) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige