Mensch und Schwein

Ein Gedicht von Wolfgang Scholmanns
Menschen, dekoriert mit Orden,
Urkunden werden verteilt,
teils für Forschung, teils fürs Morden,
für des Krieges Teufelshorden,
wird oft großes Lob ereilt.

Brave werden oft geknechtet,
sind den "Mächtigen" ein Dorn.
Liebe, Frieden sind geächtet,
eiskalt in Gewalt gehechtet,
denn das Schlechte steht oft vorn.

Unheil steht mit Weltgeschehen,
in enger Verbundenheit.
Die Geschichte, lässt uns sehen,
dass zu oft die „Starken" drehen,
an dem Untergang der Zeit.

Kinder hungern, Menschen leiden,
Spenden steckt „die Macht" sich ein.
Gelder, bewusst zweckentfremdet,
wen störts, wenn ein Kind verendet,
Mensch bleibt Mensch - und manchmal „Schwein."

Informationen zum Gedicht: Mensch und Schwein

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09.04.2024
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