Säen und Ernten

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Wir haben gegraben, gesät und gegossen,
Unkraut gejätet und Rasen gemäht,
jetzt wird auch schon Ernte genossen,
Nur für Erdbeeren, Spargel und Kirschen ist es zu spät.

Wir haben Bäume verschnitten,
sie dadurch verjüngt.
Haben allerlei Zwiebeln gesteckt
und die Blumen gedüngt.

Wir haben Schleierkraut für die Hochzeit geschnitten.,
,über Laub und Fallobst gestritten.
Es wird gelagert , kühl oder im Frost.
Oder es brodelt zu Marmelade, Gelee und Most.

Dazu Gläser und Flaschen gespült,
Schaum abgenommen, und nach Aufklebern gewühlt.
In der Küche wird entsteint, gepresst und geseiht,
nebenbei trocknen Gewürze für die vitaminarme Zeit.

Zusammen mit Blüten für Tischdekorationen
für alle die kommen oder hier wohnen.
Stirbt Corona noch lange nicht aus,.
feiern wir eben so lange zu Haus.

Und am Tisch erzählen wir dann
von Sonne und Regen mit denen alles begann.

07.07.2020©Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Säen und Ernten

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07.07.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wolf-Rüdiger Guthmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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