Der Mond

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Die Sonne ihre Strahlen sendet,
ihr Licht die Mondbewohner blendet.
Diese Moonlings sind nicht groß,
ca. einen Meter bloß.
Doch sie haben ohne Gerät
den Mond so weit herum gedreht,
dass nur eine Seite wird beschienen.
Auf der Schattenseite sind die Minen.
Was sie dort abbauen, schaufeln, kratzen
an Staub, Erzen und Batzen,
werden wir sehr bald erfahren,
wenn die Chinesen es offenbaren.
Ihr erster Satellit ganz langsam segelt
und den Funkverkehr nur regelt.
Nachdem das funktioniert im Schatten,
die Chinesen einen zweiten hatten.
Der hat im Schatten sich gebeugt,
was von der Kultur auch zeugt.
Nun warten hier Männer und Frau’n,
ob die Moonlings sich ans Raumschiff trau’ n.

07.01.2019 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Der Mond

802 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
07.01.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wolf-Rüdiger Guthmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige