Der Frühlingsabend

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Wir sitzen leise auf der Bank,
die letzten Vögel scharren.
Vorbei für heute Arbeitszank,
mit Talenten und auch Narren.

Du lauer Frühlingsabend
wie hab ich dich so gern.
Die Sonne Tags war labend
die Wand glüht wie ein Stern.

In der Luft liegt Süße drin
von Tulpen bis Narzissen.
O du edler Nachtbeginn,
ich möchte dich nicht missen.

Ich möchte ein Lied dir singen,
du schöne Abendzeit.
Doch es wird nicht gelingen,
zu kurz ist heut ihr Kleid.

15.04.2016 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Der Frühlingsabend

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15.04.2016
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