Der 1.Mai

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Ihr wisst es selbst, der 1.Mai
stellt uns von der Arbeit frei.
Wir sägen Birken, schneiden Flieder,
schmücken Auto und Fahrrad wieder,
fahren damit singend durch das Land,
essen meistens aus der Hand.

Trinken wir nur rote Brause,
finden wir auch stets nach Hause.
Doch das Feiern hat keinen Zweck,
die Arbeit läuft uns niemals weg.
Wie die Müllentleerung verschoben,
wird sie doch nicht aufgehoben.

Doch wer zuhört, wenn einer spricht,
weiß, Arbeit ist Recht, nicht nur Pflicht.
In diesem Sinne, seid trotz Regen dabei
und feiert als Volksfest den 1.Mai.

01.05.2019 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Der 1.Mai

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01.05.2019
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