Das Spagetti Gericht

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Wenn Mutter fragt „Was wollt ihr essen?“
kann sie die Frage gleich vergessen.
Denn die Mädchen und die Knaben
wollen alle nur Spagetti haben.

Weizenmehl, Wasser, Salz und Ei
verrührt und knetet man zu festem Brei.
Damit wird der Fleischwolf bestückt
und die Masse hineingedrückt.

Wird die Kurbel nun gedreht,
ein Bündel Teigfäden entsteht.
Ungefähr 100 cm lang
wird der dünne feste Strang.

Auf der Leine mittig aufgehängt
trocknet der Teig nun angestrengt.
Sind die Fäden hart und brechend
müssen sie in heißes Salzwasser stechen.

In 10 Minuten sind sie gar,
weich und biegsam, wunderbar.
Auf flache Teller gelegt
wird mit Löffel und Gabel bewegt.

Obendrüber kommt Tomatenbrei,
der gesund und sättigend sei.
Wenn kein heißer Dampf mehr zieht,
dreht alles rein mit Appetit.

15.03.2019 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Das Spagetti Gericht

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20.03.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wolf-Rüdiger Guthmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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