Am Morgen

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Alles ruht
mal tief,
mal leicht.
Wer einmal muss,
auf Sohlen schleicht.

Ein Auto dröhnt,
Mülltonnen leeren,
jemand stöhnt,
so zeitig stören.

Hunde bellen,
Tonnen rollen,
Tonnen stellen,
schlafen wollen.

Der Tag beginnt,
die Sonne steigt.
Die Zeit verrinnt,
der Schlaf sich neigt.

Hupen dröhnen,
mich zu wecken,
Katzen springen,
Hühner schrecken.

Geräusch am Tor,
die Hunde bellen,
das kommt täglich vor
beim Zeitung zustellen.

Die Sonne steigt,
die Zeit verrinnt,
der Krach wird lauter,
der Tag beginnt.

29.02.2020©Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Am Morgen

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29.02.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wolf-Rüdiger Guthmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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