Missgeschick

Ein Gedicht von Udo Steinke
Höchstes Missfallen in dem Blick,
Enttäuschung in ihren Augen,
verurteilen das Missgeschick,
das dem Kind ist unterlaufen.

Tadel und Vorwürfe fallen,
die Stimme hebt sich zum Orkan,
im Kinderohr Worte schallen,
schmerzen im Ohr und im Herzen.

So bedenke das eine nur,
eine Tasse kann man kitten,
aber ein Kinderherzen pur,
lässt sich nie mehr wieder flicken.

Informationen zum Gedicht: Missgeschick

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23.10.2012
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