Liebesmetapher II.
Ein Gedicht von
Udo Steinke
Weißt du denn, wie sehr ich dich liebe?
Weißt du denn, wie sehr ich dich begehr?
Diese Gefühle sind wie Diebe,
sie räumen deinen Kopf restlos leer.
Wie kann ich dieses nur beschreiben?
Wie dieses nur in Worte fassen?
Wie soll ich das Neuland durchschreiten?
Auf was soll ich mich nur verlassen?
Ich versuche es mit dem Gedicht.
Darin steckt alles ohne Sorgen.
Dieses erscheint dir vielleicht recht schlicht,
doch darin ist Wahrheit geborgen:
Du bist der Gegenpol meiner Sinne!
Du bist der Alkohol in meinem Rausch!
Du bist der Kehlkopf für meine Stimme!
Du bist mein reinigender Blutaustausch!
Du bist meine Insel im großen Meer!
Du bist das Laub auf meinem Lebensbaum!
Du bist auf meinem Lebensweg der Teer!
Du bist mein allnächtlicher Liebestraum!
Du bist das Rot in meinem fließend Blut!
Du bist in meinen Augen Lebenslicht!
Du bist die Wärme meiner Feuersglut!
Etwas anderes empfinde ich nicht!
Du bist die stete Kraft in meinem Arm!
Du bist einfach alles, alles für mich!
Du bist gar in meinem Wesen der Charme!
Ja, mein Schatz, so sehr liebe ich dich!