Kreisverkehr

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Das Licht im Kaffee,
ähnelt dem Vollmond,
als kleiner Däumling.


Mondblaues Licht,
beim Tanz der Zigeuner.
Verzückte Magie.


Mit einem Fingerzeig
lockt zur Verführung
das Schweigen.


Gleichmaß des Wassers.
Die Schaumbekrönten Wellen
zählen die Muscheln.


Immer noch spürbar:
Baumbach, Bechstein und Jean - Paul.
Noten und Zeilen.


Die schwebende Frau,
aus Schlössern und Burgen,
ist Mondflüsterin.


Im Kreisverkehr
das Lämmchen.
Ich hab noch mein Haar.


Salbei und Quendel.
Wie wäre es mit Mangold,
für Abenteurer.


Für Lichtreflexe,
die Kamera schütteln.
Trotz Sehnenentzündung.


Der Erntemond,
treibt durch dunkele Feldwege,
sein fahles Licht.


Wie köstliche Monde,
die kleinen Cookies.
Die Vögel im Süden.


Die letzte Birne,
im kahlem Baumgeäste.
So unerreichbar.

Informationen zum Gedicht: Kreisverkehr

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02.11.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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