8. Ein Stückchen Pfand

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Doch plötzlich kommt, ein Feuer angerannt
Und lodert strahlend hell; und leuchtend weit.
Das Schönste ist oft albern, nicht gescheit;
Und bleibt im Herzen, als ein Stückchen Pfand.

Doch kommt nach Regen immer - Sonne scheint.
Ein Hauch von etwas über jenes Land.
Worauf man Neid und Unbekanntes fand.
Und war das Falsche, immer falsch gemeint.

Noch ist es lose, klopft schon leise an,
Wenn warme Hand mit Hand, sich kosend eint.
Rückt näher gleich, der Wunschgedanken Bann.

Ein glücklich Herz, was Schönes nicht verneint
Und tollste Dinge ungefragt ersann.
Rennt heiter, schwebend leicht und unbesteint.

Informationen zum Gedicht: 8. Ein Stückchen Pfand

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21.04.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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