Herz-Schmerz-Liedchen im Stil von Wilhelm Müller
Des Lebens satt,
des Lebens matt!
Wo ist mein Schatz geblieben?
Ich schleich umher,
fühl mich verquer,
vom Trennungsschmerz getrieben.
Was treib ich nur
und find die Spur
dank meines Herzens Schlagen.
Was soll ich tun,
ich darf nicht ruhn
des Nachts und nicht bei Tagen.
Ich wünsch so sehr,
er käm daher -
ich könnt ihm jetzt begegnen.
und rief er „Schatz!
hier ist dein Platz!“
dafür würd ich ihn segnen.
(2014)