Spaltung

Ein Gedicht von thres
So war Gesellschaft wohl schon immer.
Diese verschiedenen Charaktere, die an der Oberfläche nicht zueinander finden, sich ablehnen, abstoßen.

Die, die sozial denken und jene die sich nichts vorschreiben lassen wollen.
Und doch kann die eine nicht ohne die andere Gruppe, profitiert jede von dem, was sie selber nicht bereit ist zu machen.
Stabilität gegen Freiheit. Stabilität für Freiheit. Freiheit für Stabilität.

Die sich an die Regeln halten, ermöglichen jenen wenigen, die es nicht tun, sich zu entfalten und neues zu entdecken und kreieren. Woran sich erstere wiederum erfreuen und Kraft schöpfen.

Würde man das nur erkennen, würde jeder sehen, was der vermeintlich Falsche alles für einen selber macht und ermöglicht…
wie würde die Welt dann aussehen?



Bin kein Dichter, nur auf der Suche nach einem Ort, wo ich meine Gedanken mitteilen kann.

Informationen zum Gedicht: Spaltung

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28.11.2021
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