Vom Wind

Ein Gedicht von Thomas Berger
Nordwind,trägst mich brausend zu fernen Gestaden
wehst mich fort über der Meere Weiten
ziehst mich hinab zu verschlungenen Pfaden
im ewigen Wandel der Gezeiten

Südwind,umschlingst mich innig und warm
umarmst mich lockend und schwer
hälst mich wie eine Braut im Arm
Nebelmeer?

Ostwind,kleiner Bruder Du bist kalt
Dein frostiger Hauch bricht mein Leben
Ich erstarre bis Dein Odem verhallt
und meine Glieder erbeben

Westwind..Du bringst Hoffen
in Dir sehe ich meine Träume erbeben
Du lässt viele Fragen offen
Aber durch Dich bin ich wieder am Leben

Informationen zum Gedicht: Vom Wind

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01.03.2015
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