Hemmungslos

Ein Gedicht von Tanja Wagner
Ich kann mich selbst noch kaum erkennen,
so stürmisch ist die Leidenschaft. 
Die Liebe strömt durch meine Venen
und weckt die hemmungslose Kraft... 

mich, in der Nacht, Dir hinzugeben ...
Zum Boden fällt das Seidenkleid ...
Ich will nicht träumen, ich will leben!
Von jeglicher Moral befreit.

Berühre mich mit Deinen Lippen.
Gleite vom Hals zu meiner Brust.
Erkunde meine Täler, Klippen ... 
Mich bringt zum Beben Deine Lust.

Ich möchte ganz mit Dir verschmelzen,
um eins zu sein im Schein der Kerzen.

© Copyright: Tanja Wagner 

Informationen zum Gedicht: Hemmungslos

16.902 mal gelesen
2
12.10.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige