Anziehungskraft

Ein Gedicht von Steven Gläser
Gleiches zu Gleichem,
Zwei Körper vereinen,
Zwei Herzen zu einem,
Wir beide im Reinen,
Mit uns in der Nacht.

Im Leben verweilen,
Leere Zeilen ich schreiben,
Durch alle Gezeiten,
Allein ich musst schreiten,
Durch Traum und durch Nacht.

Um uns zu vereinen,
Musst’ Schicksal ereilen,
Eine höhere Macht einstweilen
Durchbrach all die Meilen.
Die Anziehungskraft,
Dich zu mir gebracht,
Um bei mir zu bleiben,
Bei Tag und bei Nacht.

Nun ist’s vollbracht,
Musst nicht mehr weinen,
Muss ich nie mehr schreien
Deinen Namen in die Nacht.

Gleiches zu Gleichem,
Zwei Körper vereinen,
Zwei Herzen zu einem,
Wir beide im Reinen,
Mit uns in der Nacht.

Rauschhaftes Erleben!
Zwei Seelen, die schweben,
Zwei Körper, die zittern,
Ein Brennen, ein Beben.
-
Ein Feuer entfacht,
Das zuvor nie gefühlt
Und in dieser Nacht,
Eine Rose erblüht.


© Juicesaar 2012, http://www.juicesaar.wordpress.com

Informationen zum Gedicht: Anziehungskraft

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29.09.2012
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