Zwei und Vierbeiner

Ein Gedicht von Soso
Wenn Bello mit Herrchen Gassi geht,
Herrchen ständig an der Leine zieht.
Bello nur will an den Ecken schnüffeln,
schon beginnt sein Herrchen an zu rüffeln.

Der Zweibeiner ein seltsam Wesen ist,
immer in Eile und dabei vergisst,
dass ein Hund auch nur ein Mensch
auf vier Beinen ist.

Bello schnuppern mag nach zartem Duft,
wildes Verlangen in ihm wachruft.
Vor ihm, es sind nur ein paar Meter,
eine süße Zuckermaus sitzt auf einem Fußabtreter.

Sie wie ein Model aussieht,
hat Bello mit Freude erspäht.
Herrchen in eine andere Richtung zieht.
Bello nur noch dieses Zauberwesen sieht.

Der Vierbeiner sich von seiner Fessel befreit,
die süße Maus ist zu allen bereit.
Suchen sich eine romantische Stelle,
beide überströmt eine heiße Welle.

Nach diesem zarten Moment,
sie sich mit vielsagendem Blick getrennt.
Herrchen an der Ecke steht
und nach Bello Ausschau hält.

Der ist nun sehr willig,
die Leine um den Hals gelegt,
ist gespannt wie es weitergeht.
Ob er seine Süße wiedersieht?


06.o2.2020 © Soso

Informationen zum Gedicht: Zwei und Vierbeiner

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06.02.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Soso) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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