Sturmklänge...

Ein Gedicht von Soso
Am nächtlichen Himmel es blitzt und kracht,
war in einem Traum, bin davon aufgewacht,
warnend schwarze Wolken sich aufgetürmt,
mir wird bang, bei des Sturmes wütend Klang,
seinem grollenden Flüstern, seinem Stöhnen,
Wind und Regen um die Häuser rast,
an Fenster und den Türen rüttelt,
hofft wohl, es wird ihm aufgemacht.

Auch wenn er noch so fleht und bittet,
Sturzbäche über mein Häuschen schüttet
die Linde vor dem Haus er wütend rüttelt,
sitz‘ ich nur staunend am dunklen Fenster,
zu schauen die eifrigen Regengespenster,
der Sturm bereitet sein eigen Weg,
lasse ihn toben, bis er von dannen zieht!


19.10.2024 © Soso

Informationen zum Gedicht: Sturmklänge...

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19.10.2024
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