Lärm dieser Welt...

Ein Gedicht von Soso
Man kann ihn laut und deutlich hören,
den Lärm dieser Welt, in jedes Zimmer,
jedes Haus, jede Stadt ist er eingezogen.
Von Ungewissheit und Bangen umgeben
hat sich verändert unser aller Leben,

Gedanken tiefe Trauer tragen,
wer kann sie noch verstehen diese Welt,
Menschen vergessen zu leben- , ohne Halt,
zerbrechen wie dünnes, sprödes Glas,
beherrscht von Gewalt und Menschenhass,

verschwinden wie Träume, gehen verloren,
noch bevor man sie nahm bei der Hand.
Lebenswerke und Menschen gebrochen,
Tränen fallen auf verbranntes Land,
es wurde die Heimat, die Zukunft genommen,

der Lärm ist weit über die Grenzen zu hören,
in vielen Städten, Ländern ist er zu spüren.
Täglich werden neue Wunden gerissen,
tiefe Ohnmacht quält der Menschen Brust,
sie manch Nacht um den Schlaf gebracht.

Wann hört es auf, dieses arglistige Treiben,
dieses Städte und Menschen Zerstören
aus Selbstsucht und Gier nach Macht,
dieses unselige, haltlose Bekriegen?

17.10.2022 © Soso

Informationen zum Gedicht: Lärm dieser Welt...

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17.10.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Soso) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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