Die Libelle...

Ein Gedicht von Soso
Vom Waldsee man ein leises Summen hört,
eine Libelle tanzend über Schilf und Gräser
schwirrt, -über buntem Wiesengrunde schwebt,
so zart und leicht, einem Windhauch gleich,

mit Facettenaugen Ausschau sie nach Beute hält,
die engelsgleichen Flügel, wie Seidengewebe so zart,
mit im Sonnenlicht glänzend schimmernden Schwingen,
kommt sie mir nah, streift ganz zart nur, -über das Haar,

flattert weiter im Sonnenschein, einer Elfe gleich,
schwirrt über Seen und Bäche wendig und leicht,
ihre bunte Farbenpracht ist ein Wunder der Natur,
doch ist ihr Leben auch gefährlich,

ist Jäger und Gejagte zu gleich, Wasser ist ihr Lebenselixier,
ihr Lebensraum jedoch, die Lebensader der Natur,
wird durch Verschmutzung und Trockenheit
ihr mehr und mehr geraubt.

© Soso

Informationen zum Gedicht: Die Libelle...

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28.06.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Soso) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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