Die Jägerin

Ein Gedicht von Soso
Als Jägerin ist das Jagen ihr Pläsier,
des Nachts wenn es still wird
und so friedlich im Revier.

Dann geht sie auf die Pirsch.
Wo Fuchs und Hase und die Maus
noch freundlich miteinander leben,
hofft zu sehen einen Hirsch.

Zu beobachten das Treiben
in der Tiere Welt.
Eine Eule hoch im Baum die Wache hält.
Der Mond mit seiner Sichel,
die Beleuchtung stellt.

Sterne, derer soo viele
am Nachthimmel zu sehen sind,
strahlen für die Jägerin,
im hellen Schein kann sie erkennen
wie Fuchs und Hase über eine Lichtung rennen.

Vom Hochsitz späht sie in die Nacht,
obwohl der Ausblick etwas mangelhaft.
Sie schärft besser das Gehör,
so kann ihr nicht entgehen
die Tierwelt besser zu „verstehen“.

Die Jägerin ist eine Schützin mit
Herz und Verstand,
sie betreibt das Jagen nur mit den Augen,
nicht Tiere zu ermorden.
Nein, das tut sie nicht, das wär' nicht fair.
Jagen als Sport zu sehen fällt ihr schwer.

Die Schützin schaut zum Himmel,
zu den Sternen auf,
sie wird sich nun entfernen,
hat genug gesehn in dieser Nacht.
Die Eule auf dem alten Baum hält weiter ihre Wacht.

© Soso 7.8.2019

Informationen zum Gedicht: Die Jägerin

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07.08.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Soso) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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