Mein Hund

Ein Gedicht von Sonja Dworzak
Wie kam es nur, dass du, mein Hund, so an mein Herz mich rührtest?
In deinen Augen, die die Welt umspannten, sah ich die fehlerlose Liebe,
die ohne Neid und ohne Übertriebenheit mein Leben teilte.
Dein großes Schauen, der Blick in deinen warmen braunen Augen,
war dein Erwarten. Mit deinen braun gelockten Haaren locktest du Schmeichler an,
doch immer nur warst du mein heißgeliebter Untertan.
Du gabst mir Treue, deine Selbstlosigkeit, ich nahm deine Liebe und Standhaftigkeit.
Ich wusste, dass ich dich verlier´ nach langen übervollen Jahren,
dass du hinübergleiten musstest. Voll Wehmut löst´ ich dich aus meinen Armen.
Ich finde dich nach all den langen Jahren in Bildern, die mir eng verwandt
liebevoll deinen Namen sagen.


SDR

Informationen zum Gedicht: Mein Hund

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05.10.2019
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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