Gaza

Ein Gedicht von Severin Von Buchentall
von bäumen fallen sacht die ersten blüten
vom himmel fallen sacht die ersten Bomben
wie dürre regentropfen auf den Fels
am dornbusch nass vom regen spielt ein kind
mit grauem haar mit schwarz versengtem kleid
die reste eines teddys in den händen
ein kind entsagt den speisen nur bei nacht
und traurig blickt es auf den kalten leichnam
des freundes der bei nacht dem trank entsagte
ein nebelfeld aus staub verweht der wind
der boden wird benetzt mit staub der liebe
und wünsche sehnsucht hoffnung in sich barg
zwei kinder wollen miteinander spielen
am tage fastend wenn der dornbusch brennt
der himmel regnet dürr der beiden Grab
und nathan dreht sich fassungslos im sarge

Informationen zum Gedicht: Gaza

504 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
16.05.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Severin Von Buchentall) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
Anzeige