trübe Gedanken

Ein Gedicht von Sebastian Schmidt
Ist der Gedanke klar? Oder ist er trüb? 
Das kann ich nicht sagen, solange ich üb.
Denn ich übe das Leben, vernebelt und klar,
So ist es gewesen und es ist alles wahr.
Mit dir war ich stark und beständig zugleich,
Ohne dich bin ich schwach und mein Kopf wird ganz weich.
Wenn Gedanken verschwimmen und dir Schmerzen nehmen,
Werden sie dir meist falsche Hoffnung geben. 
Für den Moment jedoch schon, doch warte nur ab,
Wenn du nüchtern und klar bist, geht es wieder bergab.
Also merke dir eins und sei auf der Hut,
Das Zeug was dich vergessen lässt, das tut dir nicht gut.

Informationen zum Gedicht: trübe Gedanken

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27.05.2014
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