Was ich am Liebsten immer tun will

Ein Gedicht von Seb
Manchmal reicht ein bisschen nicht aus
Und die Gier schreit aus mir heraus
Aber wie weit darf ich gehen
Noch weiter und ich kann nicht gerade sehen

Meine Augen schauen leblos in die Leere
Denn der böse Geist will wiederkehren
In mir ist ein pochendes Schwarzes Loch
Es pocht und pocht und pocht und pocht

Mein Mund schmerzt und die Zähne werden Taub
Während ich alles nehme und ihnen die Zukunft raub
Nie höre ich auf, es ist eine Sucht
Als wäre ich verflucht

Es breitet sich in mir aus
Alles will wieder raus
Das Schwarze Loch ist verstopft
Und es wandert von Zeh bis Kopf

Ich beende es wie ein übereifriger Hund
Und alles fließt wieder aus meinem Mund
Ich kann nie damit aufhören
Es wird mich wieder betören

Informationen zum Gedicht: Was ich am Liebsten immer tun will

Seb
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(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
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16.01.2018
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